In den vergangenen drei Monaten war Azad bei mir Praktikant.
Wer er ist und was er so bei mir im Büro gemacht hat, findet ihr hier heraus:
Mein Name ist Azad Kour und ich bin 23 Jahre alt. 2015 bin ich als 15-Jähriger ohne meine Eltern aus Rojava (Nordsyrien) in die Türkei, dann über das Mittelmeer nach Griechenland, weiter über die Balkanroute nach Deutschland geflohen. In Bremen habe ich seitdem ein Zuhause, eine Heimat gefunden.
Meine Flucht über das Mittelmeer verlief gut und ich musste nicht gerettet werden. Ich habe durch diese Erfahrung aber gemerkt, wie wichtig die Seenotrettung ist. Denn es wäre die letzte Hoffnung gewesen, falls etwas passiert wäre.
Jahre danach bin ich in der Politik auf Julian aufmerksam geworden, der politisch so stark für Menschen auf der Flucht kämpft. Er hat mir die Möglichkeit gegeben, ein bisschen von seiner Arbeit zu lernen.
Ich finde es wichtig, dass die Politik auch Menschen zuhört, die betroffen sind und die wirklich wissen, was es heißt, in einem Schlauchboot zu sitzen und zu hoffen, dass sie irgendwie ankommen.
Derzeit wohne ich in Bremen und studiere dort Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Neben meinem Studium engagiere ich mich aktiv bei der Grünen Jugend Bremen und bin Mitglied der Band „Die Zollhausboys“. Ich hatte im Rahmen meines Studiums die Möglichkeit, das dreimonatige Praktikum bei Julian zu absolvieren. Dieses Praktikum gewährte mir einen wertvollen Einblick in die Arbeitsweise eines Abgeordneten, ermöglichte es mir, die Strukturen des Bundestags kennenzulernen und Ausschusssitzungen zu besuchen.
Danke für die schöne Zeit mit dir und für deine Arbeit! Auf bald!
In den vergangenen drei Monaten war Azad bei mir Praktikant.
Wer er ist und was er so bei mir im Büro gemacht hat, findet ihr hier heraus:
Mein Name ist Azad Kour und ich bin 23 Jahre alt. 2015 bin ich als 15-Jähriger ohne meine Eltern aus Rojava (Nordsyrien) in die Türkei, dann über das Mittelmeer nach Griechenland, weiter über die Balkanroute nach Deutschland geflohen. In Bremen habe ich seitdem ein Zuhause, eine Heimat gefunden.
Meine Flucht über das Mittelmeer verlief gut und ich musste nicht gerettet werden. Ich habe durch diese Erfahrung aber gemerkt, wie wichtig die Seenotrettung ist. Denn es wäre die letzte Hoffnung gewesen, falls etwas passiert wäre.
Jahre danach bin ich in der Politik auf Julian aufmerksam geworden, der politisch so stark für Menschen auf der Flucht kämpft. Er hat mir die Möglichkeit gegeben, ein bisschen von seiner Arbeit zu lernen.
Ich finde es wichtig, dass die Politik auch Menschen zuhört, die betroffen sind und die wirklich wissen, was es heißt, in einem Schlauchboot zu sitzen und zu hoffen, dass sie irgendwie ankommen.
Derzeit wohne ich in Bremen und studiere dort Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität. Neben meinem Studium engagiere ich mich aktiv bei der Grünen Jugend Bremen und bin Mitglied der Band „Die Zollhausboys“. Ich hatte im Rahmen meines Studiums die Möglichkeit, das dreimonatige Praktikum bei Julian zu absolvieren. Dieses Praktikum gewährte mir einen wertvollen Einblick in die Arbeitsweise eines Abgeordneten, ermöglichte es mir, die Strukturen des Bundestags kennenzulernen und Ausschusssitzungen zu besuchen.
Danke für die schöne Zeit mit dir und für deine Arbeit! Auf bald!