Pressestatement von Julian Pahlke & Andreas Audretsch:
Julian Pahlke, Bundestagsabgeordneter für Ostfriesland und das Emsland:
„Das Wissen und die Erfahrung sind für den Schiffbau in Deutschland elementar. Das Wichtigste bleibt aber der Erhalt der Arbeitsplätze der vielen tausend Menschen, die die Meyer Werft am Laufen halten.
Die Verunsicherung von vielen Beschäftigten kann ich sehr gut verstehen. Wir sind uns alle einig, dass wir die Werft dabei unterstützen durch diese harte Zeit zu kommen. Vor allem die Belegschaft soll sich darauf verlassen können, dass wir gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen.
Wir haben, allen voran Robert Habeck, dafür gesorgt, dass für die Sicherung der Werft alle Vorbereitungen getroffen werden. Jetzt müssen Olaf Scholz und Christian Lindner ihrer Verantwortung nachkommen.“
Andreas Audretsch, stv. Fraktionsvorsitzender: "Ich bin heute zur Meyer-Werft gekommen, um mir die Lage vor Ort anzuschauen und den Beschäftigten zu sagen, Schiffsbau hat Zukunft in Deutschland, Ihr Wissen und Ihr Können wird gebraucht. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und wollen der Meyer-Werft eine Zukunft geben. Dazu gehört auch, die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Das Bundeswirtschaftsministerium arbeitet seit Monaten intensiv an den Einzelheiten. Robert Habeck hat die Arbeit dafür geleister, dass die Werft eine Zukunft hat. Es wäre wichtig, dass nun auch der Kanzler und der Finanzminister ihren Teil beitragen.
Ich setze darauf, dass die Bundesregierung zügig zu einer Entscheidung kommt, dass wir uns dann zügig auch im Haushaltsausschuss des Bundestages mit dem Thema beschäftigen können.