Die Meyer-Werft ist gerettet!
Die rund 3000 Beschäftigten der Werft mussten Monate um ihre Zukunft bangen. Daran hängen auch ihre Familien, deren Verunsicherung ich überall spüren konnte.
Mit den Zulieferern und dem Umfeld der Werft reden wir insgesamt über 17.000 Arbeitsplätze, die am Fortbestand hängen. Mit der Bewilligung der Mittel sichern wir die Jobs und das hochspezialisierte Wissen.
Ich hoffe, dass alle Betroffenen nach den letzten Monaten jetzt etwas Ruhe finden.
Jetzt erwarten wir, dass das Management der Werft sich für die kommenden Jahre solide aufstellt und nicht noch einmal tausende Menschen und eine ganze Region auf diese Weise gefährdet.
Dazu zählt auch die Weiterentwicklung für eine nachhaltigere Schifffahrt und zumindest eine deutliche Reduzierung der Werkvertragsbeschäftigten, die unter unter unwürdigen Bedingungen arbeiten.
Ich wundere mich sehr über die Forderung nach einer Exit-Strategie. Es wirkt, als wolle die Union die Werft nur halbherzig retten. Heute ist ein Tag zum Feiern und der Ausstieg des Staates wird dann diskutiert, wenn die Lage für die Werft planbar und stabil ist.