Vor fast vier Jahren habe ich das erste Mal für den Bundestag kandidiert.
Ich habe in der Seenotrettung das Sterben auf dem Mittelmeer gesehen und stand in Griechenland zwischen Kühlcontainern, in denen die Leichen von verstorbenen Geflüchteten lagerten.
Mir lässt das keine Ruhe.
Die letzten drei Jahren waren nicht immer leicht.
Aber ich möchte mich nicht damit abfinden, dass Menschen ertrinken, dass an den Außengrenzen das Unrecht zur Regel wird.
Wenn man glaubt, dass man Menschen heute schlechter behandeln muss und dann morgen keine kommen, hat einerseits jeden Anstand und andererseits den Bezug zur Realität verloren.
Weil wegschauen keine Option ist.
Fotos: Sven Brauers
Vor fast vier Jahren habe ich das erste Mal für den Bundestag kandidiert.
Ich habe in der Seenotrettung das Sterben auf dem Mittelmeer gesehen und stand in Griechenland zwischen Kühlcontainern, in denen die Leichen von verstorbenen Geflüchteten lagerten.
Mir lässt das keine Ruhe.
Die letzten drei Jahren waren nicht immer leicht.
Aber ich möchte mich nicht damit abfinden, dass Menschen ertrinken, dass an den Außengrenzen das Unrecht zur Regel wird.
Wenn man glaubt, dass man Menschen heute schlechter behandeln muss und dann morgen keine kommen, hat einerseits jeden Anstand und andererseits den Bezug zur Realität verloren.
Weil wegschauen keine Option ist.
Fotos: Sven Brauers